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   BFH, 29.07.1960 - VI 249/58   

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https://dejure.org/1960,10610
BFH, 29.07.1960 - VI 249/58 (https://dejure.org/1960,10610)
BFH, Entscheidung vom 29.07.1960 - VI 249/58 (https://dejure.org/1960,10610)
BFH, Entscheidung vom 29. Juli 1960 - VI 249/58 (https://dejure.org/1960,10610)
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Wird zitiert von ... (4)

  • BFH, 14.02.1980 - VI R 218/77

    Anerkennung von Aufwendungen für eine Kurreise als außergewöhnliche Belastung

    Insoweit hat die Rechtsprechung allerdings schon bisher anerkannt, daß die Aufwendungen für eine der Behandlung einer Krankheit dienenden Reise auch ohne ärztliche Überwachung am Zielort unter besonderen Umständen als außergewöhnlich und zwangsläufig i. S. von § 33 EStG anzuerkennen sein können (BFH- Urteil vom 29. Juli 1960 VI 249/58, HFR 1962, 76).
  • BFH, 11.12.1987 - III R 95/85

    Aufwendungen für eine Heilkur können bei nachgewiesener Zwangsläufigkeit nach §

    a) Aufwendungen für eine der Behandlung einer Krankheit dienende Reise (Kur) sind nach ständiger Rechtsprechung des BFH als aus tatsächlichen Gründen zwangsläufige außergewöhnliche Belastung zu berücksichtigen, wenn die Reise zur Heilung oder Linderung der Krankheit nachweislich notwendig ist und eine andere Behandlung nicht oder kaum erfolgversprechend erscheint (Urteile vom 26. Juli 1957 VI 155/55 U, BFHE 65, 298, BStBl III 1957, 347; vom 29. Juli 1960 VI 249/58, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz bis 1974, § 33, Rechtsspruch 154; vom 11. Dezember 1964 VI 228/64, StRK, Einkommensteuergesetz bis 1974, § 33, Rechtsspruch 223; vom 4. Oktober 1968 IV R 59/68, BFHE 94, 442, BStBl II 1969, 179; vom 10. März 1972 VI R 256/69, BFHE 105, 127, BStBl II 1972, 534, und vom 14. Februar 1980 VI R 218/77, BFHE 130, 54, BStBl II 1980, 295).
  • BFH, 10.03.1972 - VI R 256/69

    Aufwendungen für Reise nach Mallorca wegen Heuschnupfens und asthmatischer

    Er hat im Urteil VI 249/58 vom 29. Juli 1960 (HFR 1962, 76) für den Fall einer an einer doppelseitigen aktiven Lungentuberkulose leidenden Patientin die Würdigung des FG, daß es sich trotz Fehlens einer ärztlichen Aufsicht um echte Kurreisen gehandelt habe, als möglich angesehen.

    Er war auch nicht in seinen Unternehmungsmöglichkeiten in bezug auf Ausflüge und dergleichen beschränkt, wie das etwa bei dem an schwerer Lungentuberkulose leidenden Patienten im Urteil VI 249/58 (a. a. O.) anzunehmen ist.

  • BFH, 23.10.1987 - III R 64/65

    Anforderungen an die Ermäßigung der Einkommensteuer - Erzielung von Einkünften

    Aufwendungen für eine der Behandlung einer Krankheit dienende Reise (Kur) sind nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) als aus tatsächlichen Gründen zwangsläufige außergewöhnliche Belastung zu berücksichtigen, wenn die Reise zur Heilung oder Linderung der Krankheit nachweislich notwendig ist und eine andere Behandlung nicht oder kaum erfolgversprechend erscheint (Urteile vom 26. Juli 1957 VI 155/55 U, BFHE 65, 298, BStBl III 1957, 347; vom 29. Juli 1960 VI 249/58, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz bis 1974, § 33, Rechtsspruch 154; vom 11. Dezember 1964 VI 228/64, StRK, Einkommensteuergesetz bis 1974, § 33, Rechtsspruch 223; vom 4. Oktober 1968 IV R 59/68, BFHE 94, 442, BStBl II 1969, 179; vom 10. März 1972 VI R 256/69, BFHE 105, 127, BStBl II 1972, 534, und vom 14. Februar 1980 VI R 218/77, BFHE 130, 54, BStBl II 1980, 295).
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